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Laufbericht marathon4youAllgäu Panorama Marathon24.08.14 Autor: Anton Lautner
AlleFacetten bietet Petrus auf: Regen, Kälte, Wind und Sonne. Um als Läufer allesabzudecken, musst du da fast einen Salto machen. Warum der APM so großen Spaßmacht, das erfahrt ihr nur hier aus erster Hand. Bereits zumachten Mal findet der Allgäu Panorama Marathon in Sonthofen statt, der sichmittlerweile in der Läuferszene fest etabliert hat. Für jeden ist etwasgeboten. Kidsrun für den Nachwuchs, ein gemäßigter Halbmarathon für die, dienoch vor einem Berglauf zurückschrecken, ein Marathon, der mit 1500 Höhenmeternschon eine harte, aber auch für Neulinge eine machbare Prüfung darstellt undder Ultra, der für die Trailspezialisten gedacht ist und der seit Aufnahme indas Event ein ständig wachsendes Teilnehmerfeld hat. Insgesamtkann man festhalten, dass die Mischung von Teilnehmern aus der Region und derweit Hergereisten in einem guten Verhältnis stehen. Im Fokus hat immer die1000er Marke, die jedes Mal überschritten wird. Die Allgäuer sind also auf demrichtigen Weg. Wer schon amSamstag anreist, hat in der Regel keine Probleme, eine Unterkunft zu finden.Und wer das Gemeinschaftliche vorzieht, kann in einer Turnhalle übernachten,Schnarchen inklusive. In der Blank Sports Arena, gleich neben dem BadetempelWonnemar, werden am Samstagnachmittag die Startnummern ausgegeben. Für dieHungrigen gibt es Pasta satt, gleich mit mehreren Saucen. Und wer für den Laufnoch ein Accessoire braucht, auf einer kleinen Laufmesse kann man fündigwerden. Nichtvergessen sollte man die Wettkampfbesprechung um 17.30 Uhr, die unterTeamarbeit von Axel Reusch und Christian Feger von statten geht. Denn dakriegst du noch nützliche Infos über Streckenverlauf, eventuelle gefährlichePassagen und vieles andere mehr. Ultra-Läufer müssen auf ihrem langen TagewerkHandy, Trillerpfeife und Rettungsdecke mitnehmen. DasStartsackerl ist gut gefüllt, würde unser Österreichkollege sagen, derinkognito am Marathon teilnimmt. Damit sind gemeint: Startnummer, Schlauchtuch,Gutschein für die Pastaparty, ein paar Dinge für die Körperpflege, ein wenigWerbung und ein Rucksack. Prima. Der Zeitmess-Chip pappt hinten auf derStartnummer. Keine Kaution, keine Rückgabe, das ist gut gelöst. Das ganzeWochenende steht dann unter dem Motto „Sonthofer Alpenfestival“. Von einerlangen Einkaufs- und Kneipennacht bis hin zu Livemusik, Trachtenschau undTombola ist alles geboten. Der APM wird da gleich eingebunden. Der Hamburger Fischmarktist ebenfalls vertreten. Für die, die mit bayerischer Blasmusik, Bier undBrotzeit nichts anfangen können, ein guter Ersatz. Bei derWettkampfbesprechung handele ich mir einen Rüffel ein, da ich einer Fotografinvor der Linse herumtanze. Aber Birgit kommt aus dem eigenen Stall und ist nichtnachtragend. Beim Rennen gehen wir uns aus dem Weg, sie läuft den Ultra,ich den Marathon. Vor dem Start
Die halbeNacht hat es geregnet. Jetzt beim Einlaufen zum 800 Meter entfernten AllgäuOutlet nieselt es nur noch leicht. Die Goretex-Jacke ziehe ich schließlich ausund binde mir sie um die Hüfte. Die Ultra-Läufer haben dagegen schon die erstenasse Taufe hinter sich, denn bei ihrem Start um 06.00 Uhr hat Petrus nochseine Schleusen offen. Der Wetterbericht hat jedoch im Tagesverlauf Besserunggelobt. Bloß, wann wird das sein?
Sinnigerweisehört man Rudi Carrell „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer“? überLautsprecher singen. Axel Reusch glaubt den Meteorologen auch nicht recht, denner hat sich wind- und nässedicht verpackt. „Komm, noch ein Selfie,“ fordert erden Fotografen auf, und „so trocken und sauber sehe ich dich heute nicht mehr“.Na, servus. Wer noch Kleidung abgeben will, der hinterlegt diese bei einemFahrzeug und kann sie später am Ziel beim Wonnemar wieder empfangen.Schließlich werden wir aufgerufen, uns hinter der Startlinie zu versammeln.
Erste Kilometer
Die letztenSekunden werden herunter gezählt und dann beginnen wir unsere Tour durch dasAlpenpanorama rund um Sonthofen. Fünf Stunden habe ich veranschlagt. Und wennes mehr werden, auch egal. Mein schneller Lauf soll eh erst im Oktober sein.
Ohne Hektiksetzt sich das Feld auf der breiten Straße in Bewegung. Nach der Unterführungder Bundesstraße 19 schwenkt der Kurs auf einen Radweg ein und wir überquerendie Iller. Nur kurz dauert die Passage auf dem Illerdamm, dann verlassen wirden befestigten Weg nach links. Als Zuschauer findest du jetzt lediglich einpaar Hundebesitzer beim Gassigehen oder ein paar ausdauernde Fans, die jedochregendicht verpackt sind. Wer inRichtung Osten blickt, sieht nur Nebelsuppe zwischen den Bergspitzen. Soverbirgt sich jetzt der Wächter des Allgäu, der Grünten, vollends. Schade. Noch vor denersten Steigungen läuft Herbert an mir vorbei. Macht der heute seine schnelleBergeinheit? Oder will er mit zeigen, was eine Harke ist? Als Österreicher,auch wenn er aus Linz an der Donau kommt, hat er die Berge vor der Haustür. Beimir schaut es da eher mau aus. Wir streifenkurz den Sonthofer Baggersee und sammeln bereits die ersten Höhenmeter inRichtung Hüttenberg. Dort können wir zum ersten Mal verpflegen: Wasser, Iso,Bananen und später Cola ist das Standardprogramm. Vollpension wird inGrasgehren feilgeboten. Was es damit auf sich hat, später. Neun Tankstellensind auf der Marathonstrecke eingerichtet, das reicht dicke. Es fängt wieder etwas stärker zu regnen an, die ersten werfen sich Nässeschutz über, machen in Form von Mülltüten. Andere verhalten sich azyklisch und legen dieOberbekleidung ab wie ein Tscheche: „Do wirrd die Kleidung nicht nass!“ 29Minuten laufe ich, dann habe ich die ersten fünf Kilometer im Sack.
Anstieg auf die Hörnergruppe
Eineigentlich gut zu belaufender Wiesenweg führt später in den Wald. Nur dieFrühschicht hat schon ganze Arbeit geleistet, denn an einigen Stellen würde mansich Nägel an den Schuhen wünschen. Läufer mit Straßenlaufschuhen tun sichschwer, mit Trailschuhen ist man deutlich im Vorteil.
DieHörnergruppe gehört zum Naturpark Nagelfluhkette. Sie ist sommers wie wintersvoll erschlossen. In der kalten Jahreszeit werden bei guter Schneelage Tourenmit Schneeschuhen angeboten. Und im Sommer kann man die kleine oder großeHörnertour unternehmen, wobei unsere (Tor)Tour noch viel weiter gehen wird. Immer weiterführt uns der Pfad empor, mitunter durch Wald und über Steine und Wurzeln. Aberes sind immer wieder Erholungsstücke darunter, wo die Steigungsprozentedeutlich abnehmen. Wir verlassen das dunkle Tann, steigen über eine nasse Wieseund dann geht es auf Asphalt weiter empor. DieMautstraße endet, die Weiterfahrt ist nur autorisierten Personen erlaubt.Unweit der Weltcuphütte können wir wieder verpflegen. Die Hütte liegt bereitsauf 1300 Meter Seehöhe, 500 Höhenmeter haben wir bereits im Sack. Bei einer Almendet schließlich der Asphaltweg, ländlich rustikal geht es immer weiter nachoben. Rund um den Weiherkopf
Kurz nachKilometer 10 kommt eine Traileinlage par excellance. Schmaler Weg, Steine,Stufen, Wurzeln und immer wieder tiefer Boden, Matsche, Sumpf. Konzentration,wohin man tritt. Zwar nichtdirekt, aber in unmittelbarer Nähe zum Ofterschwanger Horn (1406 Meter),Sigiswanger Horn (1527 Meter) und Rangiswanger Horn (1616 Meter) gewinnenwir immer mehr an Höhe. Gleichzeitig wird es immer kühler, Handschuhe wärenschon fast schon angebracht. Ich werde das schon noch lernen, die Dingermitzupacken.
An einerStelle geht es nur marschierender Weise unter Zuhilfenahme angebrachter Seileempor. Immer wieder geht es auf und ab, aber große Höhenunterschiede sind kaummehr zu verzeichnen. Ein Trailer springt ohne Rücksicht auf Verluste durch eineSchlammsuhle. Falls es ihm dabei den Schuh ausziehen sollte, kann ja mitseinen Laufstöcken das verlustige Teil suchen. So wie man beim Barras mitSuchnadeln Minen versucht hat zu finden. DenHöhepunkt auf der Tour über die Hörnergruppe erreichen wir mit dem 1665 Meterhohen Weiherkopf. Der kurze Anstieg fordert noch mal alle Kraft. Einhaltenkönnte man sich an dem Weidezaun links und rechts, der aber wahrscheinlichunter Strom steht. Immer wieder hört man ein Lachen, dann ist wieder einerausgerutscht und hat sich eingesaut. Als Kind habe ich dann eines auf denHintern bekommen, heute ist es egal. Schuhe und Klamotten werde ich selber putzen. 1665 Meterhoch ist der Weiherkopf, auf den mittlerweile eine moderne 6er-Sesselbahnführt. Die hat den über 40 Jahre alten Schlepplift ersetzt. Wenigstens hat mandas Gipfelkreuz noch stehen gelassen. Ein Helfer der Bergwacht hat heute gut zutun, denn viele schleppen Handy und Kamera mit und der Kamerad muss sichlaufend als Fotograf betätigen. Ich warnedavor, auf dem folgenden Gefälle zum Sattel bei der Hörnerbahn hinunter zubrettern. Denn der Abstieg ist steil und die teilweise angebrachten Seile sindnicht zur Zierde der Landschaft da. Wer da mit Straßenlaufschuhen mit wenigProfil unterwegs ist, kann durch den Riesel schon die Bodenhaftung verlieren.Wer in die Wiese ausweicht, hat eventuell noch schneller Bodenkontakt.
Berghaus Schwaben – Grasgehren
Unten aufdem Sattel wartet eine knapp zwei Kilometer lange Asphaltpiste, die zuerstabfällt, dann kurz vor dem Berghaus Schwaben wieder gescheit ansteigt. Ichlasse es für knapp zehn Minuten rollen. Beim Berghaus Schwaben wartet wiedereine Tankstelle. Der angebotene warme Tee, spontan in die Getränkekarteaufgenommen, findet viele Abnehmer. Ich schätze, es ist knapp fünf Grad kalt.
Wellig, aberleichter wie bisher gestaltet sich unser weiterer Weg. Immer wieder müssen wirunser Tempo beim Übergang von einer Alm zur anderen reduzieren, denn die Toreerfordern eine langsame Passage. Wir umlaufen das Bolgental in einem weitenBogen. Am Ende geht es wieder schlammig und weglos-tief nach oben. Das ist derzweite Gipfel auf dem Höhendiagramm. Wir wechseln nun den Kurs in südlicheRichtung. Der Riedbergpass und Grasgehren ist unser nächstes Ziel. EinenKilometer geht es steil auf einem Teerweg hinunter. Auf 1400 Meter Höhe liegtdie Grasgehren Berghütte. Der Regenhat nachgelassen. Auf uns wartet hier eine vielseitige Verpflegung. Obst inHülle und Fülle, Butterbrote, Hefezopf, Käsekuchen, Salz. Früher wurde hiersogar Zwetschendatschi und Weizenbier serviert. „Dafür musst du in die Hüttegehen,“ lässt mich ein jugendlicher Helfer wissen. Die Helferin kann sich nochan den Bierausschank erinnern: Dafür hat man uns gschimpft“. Nach einemweiteren Kilometer erreichen wir die Riedbergpassstraße. Der Pass ist mit 1407m der höchste befahrbare Gebirgspass in Deutschland. Nach massiven Schneefällenist er oft gesperrt. Sportliche Radfahrer können sich hier testen, denn vonbeiden Seiten warten Rampen mit bis zu 16 Prozent Steigung. Jenseits desPasses liegt das Schneeloch Balderschwang. Vermutlich wurde dort die CSUgegründet, denn bei Wahlen fahren sie 80%ige Ergebnisse ein.
Um den Besler - Lochbachtal
Wirverlassen das Asphaltterrain und erreichen die Schönbergalpe nach einigenMinuten. Beim Blick auf die Speisekarte kriege ich schon wieder Hunger, dennMandarinen-Schmand-, Schoko- und Apfel-Mohn-Kuchen werden angepriesen. Doch denSchafskopf zieht es weiter um den Schafkopf und den Besler.
Der Beslerscheint von der Schönbergalpe her als fast nicht besteigbar, doch ein Wegweiserzeigt eine Stunde Zeitbedarf zum Hauptgipfel an. Wir umrunden das Massiv ineinem Bogen und bleiben immer so auf etwa 1300 Meter Seehöhe. Hinter der Alpebeginnt wieder die Schlitterei, der Weg wird teilweise knöcheltief morastig.Wie der Biker, der mir entgegenkommt, sein Gleichgewicht hält, bleibt sein Geheimnisund mir ein Rätsel. Er fährt mit einem Affenzahn durch die Suhle und ist ineinigen Momenten verschwunden. Später wirdunser Weg wieder schmaler, der Untergrund ist wieder griffiger, da steiniger.Wenigstens hat der Besler, ääh Biesler da oben sein Geschäft beendet. Eswird trocken und hinter den Wolken kann man schon die Sonne erahnen. Auch dieTemperaturen steigen. Vor der Trennung der Strecken, wo wir nach links, dieUltras nach rechts laufen, wartet noch ein längeres Stück Gefälle. Die Beine jaulenschon ein wenig. Die Strecke verläuft nun Richtung Osten in das Lochbachtal. Zu Beginn wartet noch ein softer Anstieg, dann geht es mehr oder weniger gefällig hinunter. Axel hat uns davor gewarnt, das Lochbachtal hinunter zu brettern. Die meisten scheinen sichdaran zu halten. Nur einen Schafskopf gibt es, der es laufen lässt. Es ist der Reporter, der nur noch für wenige Bilder stehen bleibt. Der wird schonwissen, was er macht. An derFreyburger Alpe gibt es nochmals zu Essen. Dann wird es zunehmend steiler undam Ende des Tales warten noch einige Serpentinen. Der Kilometer 30 markiert denEingang zum Lochbachtal und hier wird nochmals verpflegt. Tiefenbach – Obermaiselstein
Auf demRadweg laufen wir durch die Engstelle zwischen dem Ochsenberg auf der rechtenSeite und dem Gaißwiedenkopf links. Der Parkplatz ist fast voll belegt, denndas mittlerweile aufgeheiterte Wetter hat zahlreiche Spaziergänger undWanderer ins Freie gelockt. Beim Hirschsprung verlassen wir die Straße, einHelfer weist uns nach links in den Sagenweg. In einemBachbett sind einige Sagengestalten zu sehen. Es gibt die Geschichten zumVenediger-Männle, zum fahrenden Volk am Schwarzenberg und zu den wildenFräuleins am Rotfischbach. Da bräuchte es einen Einheimischen.
Eine übleSteigung mit 50 Höhenmetern wartet beim Weiler Haubenegg. Die wenigenMarathonis in meinem Sichtbereich sind zu Wanderern geworden. Oben führt dieStrecke wieder in den Wald, der Weg wird schmal und crossig. Und dapassiert mir ein Missgeschick. Ich sage mir noch, aufpassen wegen der Wurzelnund Steine. Und dann bleibe ich an einer Unebenheit hängen und hebe nach vorneab. Irgendwie erkenne ich in meiner Flugbahn noch einen Baum. Da könnte ich jahängenbleiben oder mich bei der Landung festhalten. Der Bodenkontakt, nun inRichtung meiner Verfolger, ist weniger grazil, denn mich haut es zwei Meterneben dem Wanderweg in den Dreck. Ein richtiger Salto Marathonale. Spurenmeines Sturzes sind auf Knien, Händen und am Kameragehäuse zu sehen und spüren.„Himmiharrschaftzaggramentzefixallelujamilextamarschscheißglumpvarrecktz“. MeinFluch macht zwei Läufer hellhörig und sie kümmern sich um mich. Ja, so ist esin den Bergen. Man schaut aufeinander und hilft sich. Bei Stadtmarathons habeich das schon anders erlebt. Am Endeführt der Pfad steil hinunter nach Obermaiselstein, das auf 850 Meter Seehöheliegt. Wir laufen ein kurzes Stück entlang der Straße zum Riedbergpass undwerden dann auf den Wanderweg entlang der Weiler Ach geleitet. Noch rund achtKilometer. Den Günter hat es noch stärker erwischt als mich. Ich habe nurdreckige Pratzen, aber er musste auf dem Bauch notlanden. Aber zumindest hat erkeine Blessuren, denn er lacht an der Tankstelle in Obermaiselstein.
„Hoim“
Leichtgefällig laufe ich nun Kilometer um Kilometer am Golfplatz entlang RichtungIller, die ich nach der Unterquerung der Bundesstraße 19 erreiche. Auf demWasser sind einige Bootsfahrer, die gerade an einer Kiesbank anlanden.
Dannwechseln wir die Illerseite, auf dem Altstädter Steig geht es an das Ostufer,wo nach 100 Metern die letzte Tanke wartet. Meine Bieranfrage wird positivbeschieden. Der Helfer rödelt, sucht Öffner und will mir gleich die ganzeFlasche geben. Aber bereits zwei Becher gehen schneller in die Beine als mirlieb ist. Dann nehme ich nochmals Fahrt auf für die letzten zwei Kilometer. Auf einigeLäufer kann ich noch aufschließen und sie stehenlassen. Ich laufe vom Illerdammherunter, ziehe die letzten Meter durch und lasse dann im Zielkanal einenBrüller los. Und dann ist er geschafft, der APM.
Im Ziel
Axel hebt die Hand, winkt und klopft mir auf die Schulter. Ja, das findet man nicht oft,dass der Orga-Chef im Zielkanal über Stunden jeden einzelnen Finisherbeglückwünscht. Es ist sein Rennen als Macher und unseres als Läufer, es passtalles. Sogar meine Zeit. Letztes Jahr zeigte die Uhr mehr als 20 Minuten mehran, heuer stehen 4.46 Stunden im Protokoll.
Imabgesperrten Zielbereich findest du alkoholfreies Weizenbier vom Zötlerbräu,Kuchen, Pizzastückchen, Bananen, Zwetschgen, Melonen und weitere Leckereien.Duschen, Baden, Saunieren ist im Wonnemar möglich. Als ich mit meinemWellnessprogramm fertig bin, wird gerade die Siegerehrung zum 33M, drei Monate,drei Marathons, eine Wertung durchgezogen. Rund 50 Spezialisten haben in diesemSommer die Marathons in Liechtenstein, Zermatt und Sonthofen erfolgreichgefinisht.
Mein Fazit:
Wer in einemBergmarathon hineinschnuppern will, ist hier gut aufgehoben, auch wenn heutedie Laufbedingungen nicht erste Sahne waren. Aber Regen am Anfang und Sonne amEnde ergeben gute Zeiten. Die Helfer sind freundlich, aufmerksam undzuvorkommend. Das Konzept ist stimmig. Gut gemacht. Wir kommen wieder, Axel undChristian. Der 23. August 2015 ist schon notiert.
Link zum Video vom Start des Halbmarathon auf youtube: http://www.youtube.com/watch?v=Q1uMBYRm0h0Link zum Zieleinlaufvideo Heilbronner Trollinger Marathon 2012:http://www.finisherclip.de/redirect/de/3007/5956?ref=email
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